Zu Fuße des Wendelsteins

Die Schuhbräualm im Mangfallgebirge: Familiensache!

Die Schuhbräu-Alm im Mangfallgebirge wird von Familie Rauscher schon in der fünften Generation bewirtschaftet. Das macht sie so besonders: besonders familiär, besonders herzlich, besonders intim. Ganz egal ob Feierabend-Ausflug oder Sonntagsziel: Ein Besuch lohnt sich allemal.

Herzstück ist der von Ahornbäumen beschattete Biergarten.
© Wibke Helfrich

Die Schuhbräualm: Suche vier fleißige Männer oder eine Frau

"Suche vier fleißige Männer oder eine Frau", so steht es an der Theke der Schuhbräu-Alm im Mangfallgebirge auf einer Postkarte geschrieben. Christoph Rauscher, frisch gebackener Hüttenwirt, hat Humor. Wenn auf der Schuhbräu-Alm viel los ist, werkeln schon mal vier Generationen (Oma Lina, Tante Elisabeth, Christoph selbst und die Großcousine Lina) gemeinsam, um den Gästen Kuchen zu backen, Getränke zu servieren, Essen zu kochen und Zimmer zu putzen. Ob Frau oder Mann – hier helfen alle mit.

Am 1. Mai 2023 wurde Christoph Rauscher die Schuhbräu-Alm offiziell überschrieben, aber Oma und Tante haben ihn schon als Kind mit auf den Berg genommen, hier hat er seine Sommer verbracht (im Winter ist die Hütte geschlossen). Also ist er neuer Almwirt, aber nicht neu im Job, er kennt die Abläufe und die Stammkunden. Viele seiner Freund:innen radeln abends nach Feierabend aus den nahe gelegenen Dörfern hinauf, um im gemütlichen Biergarten, durch Ahornbäume beschattet, ihren Tag ausklingen zu lassen.

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Text von Wibke Helfrich

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