Das Schwierigste am Training ist der Entschluss, damit anzufangen. (Wolfgang Güllich)
Sehr gut! Sie haben sich also dazu entschlossen, Ihre Kondition zu verbessern oder aber Ihre gute Fitness zu erhalten. Doch bevor Sie nun Ihre Sportschuhe schnüren, hier noch einige grundlegende Aspekte des Trainings.
- Beurteilen Sie (oder Ihr Hausarzt) Ihre derzeitige Leistungsfähigkeit realistisch!
- Räumen Sie Ihren Trainingseinheiten einen festen Platz in Ihrer Arbeitswoche ein!
- Trainieren Sie regelmäßig mit ansteigender und wechselnder Belastung!
- Gönnen Sie sich jedoch auch ausreichend Erholung und hören Sie auf Ihre "innere Stimme"!
Das Geheimnis des Trainings basiert auf der Tatsache, dass der Körper sich an Belastungen anpasst. Damit versucht er erneuten Belastungen – und damit einer erneuten Ermüdung – vorzubeugen. Nach dem Training steigt das Leistungsniveau für einen gewissen Zeitraum über das Niveau der Ausgangssituation an. Die Fachleute nennen diesen Vorgang Superkompensation. Setzen Sie jetzt zum richtigen Zeitpunkt einen erneuten Trainigsreiz, können Sie ihre Leistungsfähigkeit stetig steigern. Es ist jedoch wichtig, sich in der richtigen Art und Weise zu belasten. Grundlegende Faktoren hierfür sind:
- Belastungsintensität: Sie wird in der Herzfrequenz (Herzschläge pro Minute) in Prozent der Maximalleistung (je nach dem Alter) angegeben.
- Belastungsdauer: Länge einer jeden Trainingseinheit.
Beachten Sie bei jedem Training auch das kleine Einmaleins des Fitness-Managements:
- Vergessen Sie nicht das Aufwärmen und Abwärmen!
- Trainieren Sie stets vom Leichten zum Schweren!
- Funktionelle Sportbekleidung!
- Nüchtern trainieren (frühestens 90 Minuten nach der letzten Mahlzeit)!
- Kohlenhydratreiche Mischkost!
So, und jetzt kann es losgehen – das Fitness-Programm für zwölf Wochen: Zuerst trainieren Sie Ihre Ausdauer, dann die Beweglichkeit und schließlich die Kraft.
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